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Katharina Rublev

Digitalisierung im Ganztag: „Programmieren mit Calliope mini“ an sächsischen Grundschulen


Logo CALLIOPE mini

Von Katharina Rublev


Unsere Mission ist es, jedem Schulkind in Sachsen ab der 3. Klasse einen kreativen Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen.

Das Projekt GTA „Programmieren mit Calliope mini“ basiert auf einer gemeinschaftlichen Initiative des Landesverbandes Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW) und Silicon Saxony e.V. Mit unserem Projekt schaffen wir die Schnittstelle zwischen Schulen, engagierten Coaches, die das Ganztagsangebot leiten, und IT-Unternehmen. Die Förderung digitaler Bildung und die frühzeitige Einführung in MINT-Themen liegen uns am Herzen. Daher streben wir an, das GTA bereits für Kinder ab der 3. Klasse in mindestens 100 sächsischen Grundschulen bis 2025 zu etablieren.

 

WARUM GEHÖRT DAS PROGRAMMIEREN IN DIE GRUNDSCHULE?

Programmieren ist wie Basteln und fördert die Kreativität. Von der Umsetzung lustiger Projekte bis zur Entwicklung eigener Ideen für kreative Lösungen verschiedenster (Alltags-)Probleme, wie z.B. eine Erinnerung zum Pflanzengießen, wenn die Erde zu trocken wird. Das Coden fördert viele Kompetenzen gleichzeitig, darunter das Bedienen eines PCs, das Speichern einer Datei am richtigen Ort, Teamwork, Präsentationsfähigkeit, Durchhaltevermögen und Selbständigkeit. Ganz nebenbei wird das Verständnis für die Prozesse der digitalen Welt spielerisch vermittelt und es werden Geschlechterklischees abgebaut, denn auch Mädchen sind technikbegeistert!

 

Programmieren mit dem „Calliope mini“ als Teil der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE):

  • Motivation innovativer Denkweisen

  • Realisierung umweltbewusster Projekte (z.B. Messung der Luftqualität)

  • Beitrag zur Geschlechtergleichstellung im MINT-Bereich durch verstärkte Ansprache von Mädchen


CALLIIOPE mini ist ein Einplatinencomputer

WAS IST DER CALLIOPE MINI?

„Calliope mini“ ist ein Einplatinencomputer, der dazu programmiert werden kann, Hardwareprobleme zu lösen, Ideen umzusetzen und Projekte zu verwirklichen. Der „Calliope mini“ wurde speziell für eine unkomplizierte und sichere Anwendung durch Kinder entwickelt. Dabei werden die browserbasierten Programmierplattformen Open Roberta oder MakeCode für die bausteinorientierte Programmierung genutzt.

 

WAS SAGEN DIE COACHES?

„Interessanterweise fällt [Programmieren] den Kindern total leicht. Sie probieren Sachen einfach aus und haben wirklich eine ganz unvoreingenommene Einstellung. Wenn sie Erfolgserlebnisse haben, sind sie total begeistert und freuen sich jedes Mal, wieder etwas Neues auszuprobieren. […] Ich habe mit sieben Schülern angefangen und hatte zwischenzeitlich zwölf, darunter auch Mädchen. Es ist schön, dass ich auch die Mädchen an das Thema heranführen kann.“, sagt Heike Wilson, Geschäftsführerin vom Softwareunternehmen Dualis. (Zitat aus dem Interview mit der „Freien Presse“ vom 28.08.2023, Autorin: Sabrina Seifert [1])

René Reichardt, CEO von DAS Environmental Expert GmbH, denkt das Programmieren mit Calliope mini weiter und leitet das GTA an einer Oberschule: Als Unternehmer ohne Programmierkenntnisse habe ich mich ehrenamtlich als Coach für das Programmieren mit Calliope an einer Oberschule engagiert. Trotz der Herausforderung, ohne Vorerfahrung zu unterrichten, war die Arbeit mit den Schülern am Projekt „Smart Home Kids“ unglaublich bereichernd. Ich ermutige jeden, der Interesse hat, sich ebenfalls zu engagieren – es ist eine lohnende Erfahrung, die Freude und tiefe Zufriedenheit bringt. [2]

 

Mädchen programmiert einen CALLIOPE mini

WAS BRAUCHT EINE SCHULE, UM DAS GANZTAGSANGEBOT DURCHZUFÜHREN?

Es braucht nicht viel, um mit der Programmierung mit Calliope mini zu beginnen: Ein Klassensatz Calliope mini kann erworben oder für eine Testphase ausgeliehen werden (s. Kontaktdaten), und ein mit PC-Arbeitsplätzen ausgestattetes Computerkabinett ist der perfekte Ort, um mit dem Coden und Ausprobieren zu starten. Geschulte Dozent*innen für die Durchführung des GTAs können über die Matchingplattform proGTA.de gefunden werden.

Um als Schule in Kontakt mit den Coaches zu kommen, reicht eine Registrierung auf unserer Plattform und die Erstellung eines Schulprofils. Nach der Anmeldung werden verfügbare Coaches in der Nähe vorgeschlagen, die kontaktiert werden können. Nach dem Kennenlernen wird in der Regel mit dem/der Coach anschließend ein Honorarvertrag mit dem Schulträger geschlossen. Einsatzzeit, gewünschte Methoden und Vorgehensweisen werden individuell zwischen Schule und Coach abgesprochen. Für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Coach steht Ihnen die ausgebildete Pädagogin Katharina Rublev vom LJBW e.V. beratend zur Seite.

 

KONTAKT

Webseite: proGTA.de

 

Katharina Rublev

Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW)

Cossebauder Str. 5

01157 Dresden

 

+49 176 85600612

 

Lutz Hoffmann

SILICON SAXONY

Manfred-von-Ardenne-Ring 20 F

01099 Dresden

 

+49 351 8503-2925

 

[2] Kurzform eines Testimonials erstellt für proGTA.de

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